April 25, 2024

❌ 2 Feuerwehrleute versterben im Einsatz ❌ Unfassbare Unglücke 😢 Flutkatastrophe Altena & Iserlohn

ALTENA + ISERLOHN: 2 Feuerwehrleute versterben im Einsatz der Flutkatastrophe, unfassbare Unglücke im Märkischen Kreis.

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

POL-MK: Feuerwehrmann stirbt bei Rettungsarbeiten
Altena (ots)

Bei Rettungsarbeiten im Bereich der Nettestraße ist heute, gegen 17 Uhr, ein Feuerwehrmann (46) ums Leben gekommen. Die Polizei geht von einem tragischen Unglücksfall aus. Bisherige Ermittlungen haben ergeben, dass dort eine männliche Person ins Wasser geraten war. Feuerwehrleuten gelang es diese zu retten. Beim Wiedereinstieg ins Einsatzfahrzeug fiel der Feuerwehrmann ins Wasser und wurde abgetrieben. Er konnte kurze Zeit später nur noch tot geborgen werden. Die Ermittlungen dauern an.

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Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

POL-MK: Unwetter-Situation: Weiterer Feuerwehrmann verstorben
Werdohl/Märkischer Kreis (ots)

Im Bereich des Kraftwerks Elverlingsen hat sich gegen 19 Uhr ein weiterer Unglücksfall ereignet. Ein Feuerwehrmann (52) kollabierte während eines Einsatzes. Er verstarb trotz Reanimations- und Hilfsmaßnahmen. Die Ermittlungen zur Todesursache wurden aufgenommen. Gegenwärtig geht die Polizei von einem internistischen Notfall aus. Weiterhin sind fast alle Kommunen des Märkischen Kreises von Überschwemmungen betroffen. Viele Verkehrswege sind teils nur schwer oder gar nicht befahrbar. Die Wassermassen und Hindernisse erschweren den Rettungskräften kreisweit – jedoch insbesondere in Altena und Werdohl – das Anfahren der Einsatzörtlichkeiten. Insgesamt nimmt die Zahl der (polizeilichen) Einsätze zur Stunde leicht ab. Insgesamt wurden bislang rund 180 Einsätze bearbeitet. In Teilen des Kreises bleibt die Situation jedoch extrem gefährlich. Die Appelle und Warnungen der Polizei haben weiterhin Bestand:

Bleiben Sie zuhause! Meiden Sie überschwemmte Bereiche! Halten Sie sich an die Straßensperren!

Wählen Sie den Notruf 110 oder 112 bitte NUR in Notlagen und NICHT für allgemeine Fragen.


Quelle: (ots) Pressemitteilungen Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis